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demenz
Wenn ich einmal dement bin... ...soll mein Leben einfach und überschaubar sein. Es soll so sein, dass ich jeden Tag das Gleiche mache jeden Tag zur gleichen Tag. ...musst Du ruhig zu mir sprechen, damit ich keine Angst bekomme und nicht das Gefühl entsteht, dass Du mit mir böse bist. Du sollst mit immer erklären, was Du tust. ...kann ich vielleicht nicht mehr mit Messer und Gabel essen, aber bestimmt sehr gut mit den Fingern. ...und Panik bekomme - dann bestimmt, weil ich an mehrere Dinge gleichzeitig denken soll. ...bin ich meistens gleich zu beruhigen; nicht mit Worten, sondern indem Du ganz ruhig neben mir sitzt und meine Hand ganz fest hälst. ...habe das Gefühl, dass andere mich schwer verstehen, und genauso schwer ist es für mich, andere zu verstehen. Mach Deine Stimme ganz leise und sieh mich an, dann verstehe ich Dich am besten. Mach nur wenige Worte und einfache Sätze. ...sieh mich an und berühre mich, bevor Du mit mir sprichst. Vergiss nicht, dass ich oft vergesse. ...möchte ich Musik von damals hören, doch ich habe vergessen, welche. Erinnere Du Dich, und lass sie uns zusammen hören. Ich mag gern singen, jedoch nicht allein. ...denke daran, dass ich nicht alles verstehe, doch mehr, als Du mnachmal denkst. (Verfasser unbekannt, mitgenommen vom 1. Norddeutschen Pflegekongress) |
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